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Dossier «Wege zum Unendlichen»
Wege zum UnendlichenDie Anrufung von Geistern oder Gottheiten ist eine der ältesten religiösen Praktiken der Menschheit. Auch heute ist das Gebet ein wesentliches Band zwischen der sichtbaren Welt und der unsichtbaren Welt, der eigenen Innerlichkeit und dem transzendenten Jenseits. Je nach Religion sind mit dem Gebet unterschiedliche Regeln verbunden. Reinigungsriten vor dem Gebet können Pflicht sein. Stützen des Gebets sind oftmals bestimmte Körperhaltungen und Gesten, aber auch Ritualgegenstände: Figurinen, Bilder, Gebetsketten, Bücher, deren Texte gelesen und anschliessend meditiert werden. Ganz allgemein ist das Gebet ein bevorzugter Weg geistigseelischer Erneuerung. Genauso wie meditative Praktiken. Unterstützt vom stummen und reglosen Verharren, wirkt Meditation besänftigend und fördert das Loslassen – bis hin zum Verschmelzen mit dem Absoluten. So sind denn Gebet und Meditation zwei Varianten der tiefen Beziehung der Gläubigen mit dem Unendlichen, das ihnen eigen ist. In Wort und Bild vermittelt dieses Dossier einen Einblick in jene beiden spirituellen Praktiken, die im Zentrum religiösen Erlebens stehen. Die Publikation wird abgerundet von einer Auslese an wichtigen Gebeten und Meditationstexten. |
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